FAQ – Frequently Asked Questions
Autor: Frank Ziegerahn
letzte Aktualisierung: 16.09.2020
Häufig gestellte Fragen rund um das Thema Endodontie sowie unsere Antworten dazu.
Warum wird eine Wurzelkanalbehandlung notwendig?
Im Inneren des Zahnes befindet sich ein kompliziertes Hohlraumsystem, das von der Zahnkrone über sehr feine Kanäle bis in die Zahnwurzeln hineinreicht. Darin befindet sich das Zahnmark, der „Nerv“.
Wenn z.B. durch einen kariösen Defekt Bakterien aus der Mundhöhle in das Zahnmark eindringen, kommt es zu einer Entzündung. Schreitet diese fort, stirbt das Zahnmark meist unter Schmerzen, in manchen Fällen aber auch unbemerkt ab. Die Bakterien können sich nun ungehemmt vermehren, da das Zahninnere nach dem Absterben des Zahnmarkes vom körpereigenen Immunsystem nicht mehr erreicht werden kann. Ohne Behandlung breiten sich deshalb die Keime entlang der Kanäle in den Zahnwurzeln bis in den umgebenden Knochen aus.
Geht die Entzündung in den Kieferknochen über, kann sie sich bis in die umliegenden Weichteile ausbreiten und zu sehr schmerzhaften Abszessen (z. B. der bekannten „dicken Backe“) führen. Im schlimmsten Fall können die Bakterien von dort aus weiter in Richtung Herz oder ins Gehirn wandern und auch dort schwere Erkrankungen auslösen.



Wie kann der Zahnarzt helfen? Wie der Endo-Spezialist?
Die einzige Möglichkeit, dem erkrankten Zahn die Zange zu ersparen, ist die Wurzelkanalbehandlung. Dabei wird der ohlraum im Zahn gereinigt, indem das erkrankte Gewebe entfernt und Bakterien abgetötet werden.
Anschließend wird die Zahnwurzel dicht gefüllt, damit keine neuen Bakterien aus der Mundhöhle eindringen können und möglicherweise noch vorhandenen Bakterien von der Nahrungszufuhr abgeschnitten werden.
Eine einfache Wurzelkanalbehandlung führt in der Regel der Zahnarzt durch. In komplizierten Fällen erfolgt eine Überweisung an einen Endo-Spezialisten. Der endodontologische Fachmann führt auch eine Wurzelkanalbehandlung durch, allerdings wesentlich präziser, mit anderen Techniken und Instrumenten.
Ein Hochleistungsmikroskop mit Xenon-Licht, computergesteuerte flexible Titanfeilen, innovative Präzisionsultraschallaufsätze, besondere Spültechniken, thermoplastische Wurzelkanalfüllungen, DVT-Röntgen (bei Bedarf) sowie adhäsive Verschlüsse gehören zu dem Instrumentarium, das ein Endo-Spezialist heute zur Optimierung der endodontischen Therapie einsetzt.
Wie geht man bei einer modernen Wurzelkanalbehandlung vor?
Die Wurzelkanalbehandlung erfolgt in mehreren Schritten:
- Vorbereitung und Isolierung des Zahnes, um das Infektionsrisiko durch Bakterien der Mundhöhle für das Zahnmark zu verringern.
- Der Zahnarzt legt einen Zugang zum Zahninneren an. Die Kanaleingänge werden vorsichtig ertastet und dargestellt. Das obere Kanaldrittel wird aufgearbeitet
- Jetzt folgt das Spülen der Kanäle. Dies reinigt zusätzlich und tötet Bakterien ab. Die Spülflüssigkeit wird mit Ultraschall aktiviert und erwärmt, um die Effektivität zu erhöhen. Mit hochfrequentem Wechselstrom wird zusätzlich desinfiziert.
- Die Kanäle werden mit modernsten flexiblen Instrumenten aus einer Titanlegierung gereinigt. Mit diesen Instrumenten lassen sich sogar stark gekrümmte und sehr feine Kanäle behandeln. Die Länge des Wurzelkanals wird dabei mit einer Röntgenaufnahme und einem elektronischem Messgerät (ELM) bestimmt.
In besonders schweren Fällen, in Abhängigkeit vom Krankheitsgrad des Zahnes, kann hier noch ein desinfizierendes Medikament eingelegt und der Zahn provisorisch verschlossen werden. Die Behandlung wird dann in einigen Tagen fortgesetzt, indem der provisorische Verschluss wieder entfernt wird, und die Kanäle nochmals gespült werden.
- Die Kanäle werden getrocknet.
- Die Wurzelkanäle erhalten in mehreren Schritten eine Füllung mit einem erwärmten Spezialmaterial, das dreidimensional in die Wurzelkanäle gepresst wird (sog. thermoplastische Wurzelfüllung). Anschließend werden die Wurzelkanäle „bakteriendicht“ verschlossen.
- In bestimmten Fällen wird der Zahn anschließend noch überkront, oder kosmetisch behandelt.
Welche Behandlungsschwierigkeiten gibt es?
„Die Wurzelkanalbehandlung gehört zu der hohen Schule der Zahnmedizin, es ist eine schwierige und langwierige Behandlung, die nur ein Ziel hat: Den Zahn zu erhalten, auch wenn er innerlich schon abgestorben ist.“ (aus Stiftung Warentest „Zähne“)
Die Gründe liegen im anatomischen Aufbau der Zähne, der begrenzten Zugangsmöglichkeiten und eingeschränkter Sicht im Mund, sowie der begrenzten technischen Möglichkeiten.
Die Zähne besitzen 1-4 (5) Kanäle von 1,5-2 cm Länge, aber nur einen Durchmessen von 0,3-0,5 mm, manchmal auch weit weniger. Die Probleme beginnen damit, dass man für eine erfolgreiche Behandlung zunächst einmal alle Wurzelkanäle finden muss. Untersuchungen haben zudem ergeben, dass bei 85% aller Wurzelkanäle Krümmungen vorkommen. Bestimmte Zahngruppen wie etwa Unterkieferbackenzähne besitzen generell Wurzelkrümmungen, teilweise sogar in mehreren Richtungen gleichzeitig. Ein weiteres Problem stellen die vielen kleinen Nebenkanäle in jeder Zahnwurzel dar, die nach Untersuchungen etwa die Hälfte aller Austrittsöffnungen ausmachen.
Diese winzigen Hohlräume sind mechanisch unzugänglich und können nur mit chemischen Spüllösungen erreicht werden. Voraussetzung dafür ist jedoch die vollständige mechanische Ausräumung des Hauptkanals bis auf einen ausreichend großen Durchmesser.
Diese Verkettung von Problemen löst der Endo-Spezialist. Durch den Einsatz einer Operationsmikroskops ist gewährleistet, dass alle Wurzelkanäle gefunden und der Verlauf der Behandlung genau überwacht werden. Durch besondere Spezialinstrumente können auch starke Kanalkrümmungen bearbeitet werden. Besondere Spülprotokolle „räumen“ abschließend auch den Nebenkanäle „auf“.
Nachstehende Abbildungen veranschaulichen einige dieser Probleme.
Welchen Vorteil bringt das Operationsmikroskop?
Der wichtigste Erfolgsfaktor in der endodontischen Therapie ist der Einsatz des Dentalmikroskops. Extrem starkes Xenon-Licht und hohe Vergrößerungen bringen enorme Möglichkeiten mit sich:
- Das weitaus verbesserte Auffinden von zusätzlichen Wurzelkanälen
- Verbesserte Möglichkeiten zur kontrollierten Bearbeitung von Einziehungen, starken Krümmungen, Ausbuchtungen und ovalen Kanälen
- Verbesserte Möglichkeiten bei der Entfernung von Verkalkungen im Zahninneren
- Bessere Kontrolle der Behandlung
- Die Verbesserung der Möglichkeiten im Rahmen von Revisionen: Bei Entfernung von Wurzelfüllmaterial, Umgehung von Stufen, Auflösen von Verblockungen, Relokalisation originärer Kanalverläufe unter z.T. direkter Sicht.
- Die Entfernung von abgebrochenen Instrumenten aus den Kanälen
- Präzises Arbeiten unter Sicht in der Tiefe des Zahnes
- Die exakte Durchführung des Verschlusses von Perforationen
Durch den Einsatz des Dentalmikroskops können Zähne erhalten werden, die ansonsten keine oder nur eine geringe Prognose gehabt hätten. Darüber hinaus können dem Patienten auf Grund der verbesserten Reinigungsmöglichkeiten sehr oft chirurgische Eingriffe erspart werden. Die moderne Endodontie kann deshalb bei der Wurzelkanalbehandlung auf die Möglichkeit des wesentlich präziseren Arbeitens und der Vermeidung von potentiellen Fehlerquellen (Übersehen von zusätzlichen Wurzelkanälen, unbearbeiteten Hohlräumen, Geweberesten usw.) nicht mehr verzichten. Im Ergebnis bieten sich dadurch bei Wurzelkanalbehandlung deutlich erweiterte Möglichkeiten eigene Zähne zu erhalten. Aber auch der Einsatz des Operationsmikroskops bei der Wurzelspitzenresektion bringt große Vorteile.
Welche Vorteile bietet die Wurzelkanalbehandlung bei einem Endo-Spezialisten?
Kurz gesagt: Durch den Einsatz des Operationsmirkroskops in Verbindung mit weiteren Spezialtechniken, Materialen und der endodontischen Expertise ist der Behandlungserfolg einer Wurzelkanalbehandlung deutlich höher. Denn die Wurzelkanäle können besser gefunden, gereinigt, desinfiziert und dichter verschlossen werden.
Die Behandlung ist zudem angenehmer und schneller. Außerdem kann selbst bei schweren Schmerzzuständen durch eine intraossäre Anästhesie fast absolute Schmerzfreiheit garantiert werden.
Wie hoch ist die Erfolgsquote?
Laut Studien hat eine Wurzelkanalbehandlung bei einem Zahnarzt eine Erfolgsquote von unter 50%. Bei einem Endo-Spezialisten liegt diese bei >90%, bei uns im Haus sogar bei >95%. Diese Angaben gelten für nicht vereiterte Fälle. Aber auch bei starken Vereiterungen sind die Chancen nur minimal geringer.
Eine erfolgreich durchgeführte Zahnwurzelbehandlung kann den Zahn oft noch für viele Jahrzehnte erhalten.
Wie lange dauert eine Wurzelkanalbehandlung?
Eine Wurzelkanalbehandlung dauert im Normalfall bei uns 60 bis 90 Minuten.
Kann die Wurzelkanalbehandlung in einem einzigen Termin durchgeführt werden?
In unserem Endo-Center in Nauen in den meisten Fälle ja.
Welche Nebenwirkungen und Komplikationen können bei einer Zahnwurzelbehandlung auftreten?
Häufig können unmittelbar nach der Behandlung leichte Schmerzen an dem bis dahin symptomlosen Zahn auftreten. Eine Reizung des umliegenden Gewebes oder ein Fortschritt der Infektion sind dafür die Ursachen. Meistens genügt eine einfache Schmerztablette, um hier wieder Beschwerdefreiheit zu erreichen. Auf Wunsch erhalten Sie dieses Medikament von uns.
Wurzelkanäle sind irreguläre Hohlräume mit mehr oder weniger starken Krümmungen und sehr engen Durchmessern. Trotz Beachtung der gebotenen Sorgfaltspflicht, Einsatz drehmomentbegrenzten Antriebsmotoren und wenigen Anwendungen der Instrumente kann es bei der Aufarbeitung und Erweiterung der Kanäle zu Instrumentenbrüchen kommen. Durch Ablagerung von Zahnhartsubstanz können die Wurzelkanäle stark eingeengt oder vollständig verschlossen sein. Dadurch ist es manchmal nicht möglich, diese Kanäle entsprechend aufzuarbeiten oder es kann zur unbeabsichtigten Durchbohrung der Wurzel in das umgebende Gewebe (Perforation) kommen. Demgegenüber kann es aber auch zu einem Überpressen des Wurzelfüllmaterials kommen, das normalerweise ohne Folgen bleibt.
Auch wenn wir umfangreiche Möglichkeiten nutzen, um die bakterielle Infektion im Zahn zu besiegen, heilen manchmal Entzündungen im Knochen nicht aus, oder bilden sich erneut. Der Grad der Infektion, anatomische Besonderheiten, „Aggressivität“ der Bakterien und Art der Körperabwehr auf die Infektion sind dafür Ursachen, die man vor der Behandlung nicht einschätzen kann. Möglicherweise ist dann ein kleiner chirurgischer Eingriff, die Wurzelspitzenresektion, zusätzlich notwendig.
Tritt eine dieser möglichen Komplikationen ein, werden wir Sie darüber informieren und ggf. das weitere Vorgehen mit Ihnen besprechen. Trotz dieser möglichen Komplikationen ist die Wurzelkanalbehandlung die einzige fundierte Therapie zur Zahnerhaltung und eine sinnvolle Alternative zur Extraktion. Der eigene Zahn steht weiter fest im Kiefer und kann seine Funktion im vollen Umfang ausführen, alles andere, auch wenn es noch so gut ausgeführt wird, bleibt Ersatz. Somit sollte die Wurzelbehandlung immer den Versuch wert sein.
Wie sollen Sie sich nach der Wurzelkanalbehandlung verhalten?
Leichte Beschwerden nach der Behandlung sind kein Grund zur Beunruhigung. Ein Schmerzmittel hilft hier schnell, Kühlung lindert mögliche Beschwerden.
Bei darüber hinausgehende Beschwerden, Schmerzen, Schwierigkeiten oder Fragen setzen Sie sich umgehend mit uns in Verbindung. Sollte die Behandlung an einem Donnerstag oder Freitag durchgeführt werden, erreichen Sie den Leiter unseres Endo-Centers in Nauen, Herrn Ziegerahn, auch am Wochenende per Handy. Nutzen Sie bitte diese Möglichkeit der Konsultation mit ihm, bevor Sie den Notdienst aufsuchen.
Wenn sich die provisorische/endgültige Abdichtung durch Füllung oder die Krone löst, wenden Sie sich bitte sofort an unser Endo-Center in Nauen oder Ihren Zahnarzt, auch wenn es nicht wehtut! Eine erneute Infektion ist die größte Gefahr für den Zahn nach einer erfolgreichen Wurzelkanalbehandlung!
Nur bei gründlicher, täglicher Pflege von Zähnen und Zahnzwischenräumen lassen sich Zahnfleischentzündungen und Karies an den wurzelgefüllten Zähnen weitgehend vermeiden. Zur Isolierung des Zahnes während der Behandlung sind die Zahnzwischenräume etwas eröffnet worden. Hierdurch besteht hier ein erhöhter Pflegebedarf.
Zum langfristigen Erhalt der aufwändig erhaltenen Zähne sollten mindestens halbjährliche Termine zur Vorsorgeuntersuchung in Ihrer Zahnarztpraxis vereinbart werden. Zur Kontrolle des umgebenden Knochens sind in größeren Zeitabständen Röntgenaufnahmen sinnvoll.
Ebenso wie naturgesunde Zähne eignen sich auch wurzelgefüllte Zähne nicht für unnatürliche Aufgaben. Unterlassen werden sollte deshalb das Zerkauen von Knochen, das Zerbeißen von Fäden, das Abhebeln von Kronkorken mit den Zähnen und Ähnliches.
Was versteht man unter einer Revision einer Wurzelkanalfüllung?
Die Revision einer Wurzelkanalfüllung ist eine erneute, aber deutlich intensivere Wurzelkanalbehandlung. Sie wird empfohlen wenn die erste Wurzelkanalbehandlung nicht den gewünschten Erfolg brachte.
Was versteht man unter einer Wurzelspitzenresektion (WSR)?
Bei einer Wurzelspitzenresektion wird die Wurzelspitze nebst dem umliegenden, entzündeten Gewebe chirurgisch entfernt. Der Zugang erfolgt durch eine kleine OP über das Zahnfleisch und den Kieferknochen hindurch. Die Wurzelspitzenresektion erfolgt erst wenn eine vorangegangene Wurzelkanalbehandlung bzw. Revision gescheitert ist. Sie stellt die letzte Möglichkeit der Endodontie dar, einen Zahn doch noch zu erhalten.
Muss eine endodontische Behandlung auch bei Beschwerdefreiheit durchgeführt werden?
Die Antwort aus medizinischer Sicht ist ein klares „Ja“! Das Immunsystem hat im Fall der Beschwerdefreiheit zwar den Krankheitsherd unter Kontrolle, ist aber ständig gefordert. Je früher therapiert wird, je besser sind die Erfolgsaussichten. Jede andere diagnostizierte Erkrankung, die für den Patienten noch völlig beschwerdefrei verläuft, (beispielsweise Bluthochdruck, deren Folge schwere Herz-Kreislauferkrankungen sind) wird sofort behandelt, um Folgeerkrankungen zu verhindern.
Die Ausbreitung von Bakterien im Körper, die von einem abgestorbenen Zahn ausgehen, ist noch nicht abschließend wissenschaftlich erforscht. Die Empfehlung führender Zahnmediziner aber dazu lautet:
- Eine apikale Parodontitis (Entzündung im Knochen verursacht durch einen abgestorbenen Zahn) erhöht offensichtlich, vor allem bei jüngeren Männern, das Risiko des Auftretens einer koronaren Herzerkrankung signifikant.
- Der Diagnostik endodontisch bedingter apikaler Parodontien sollte grundsätzlich größte Aufmerksamkeit zukommen, insbesondere sofern klassische Risikofaktoren für das Auftreten koronarer Herzerkrankungen vorliegen.
- Auch eine chronische apikale Parodontitis ohne Beschwerden sollte aus allgemeinmedizinischen Gründen stets therapiert werden.
- Über die mögliche Korrelation, zwischen dem Vorliegen einen apikalen Parodontitis und dem Auftreten einer koronaren Herzerkrankung, sollte der Patient bei entsprechenden Befunden informiert werden.
Quelle: Prof. Dr. E. Schäfer Münster DZZ,62,2007,3 S.137
Wie kann ich mir eine Wurzelkanalbehandlung bildlich vorstellen?
Nachfolgend finden Sie einige Aufnahmen von bei uns im Haus durchgeführten Wurzelkanalbehandlungen.
Anm.: Aufnahmen folgen in kürze.
Mein Zahnarzt schickt mich zu einer anderen endodontischen Überweiser-Praxis? Muss ich dorthin?
Nein. Sie haben als Patient zu 100% Wahlfreiheit und können sich Ihrer Endo-Spezialisten auch selbst aussuchen.
Ich bin Angstpatient? Kann auch mir geholfen werden?
Ja. Unser Endo-Center in Nauen verfügt über ein eigenes Anästhesisten-Team. Wir bieten Sedierungen und Lachgas. Wurzelspitzelresektionen können sogar unter Vollnarkose durchgeführt werden, allerdings dann nicht unter dem Operationsmikroskop.