Zahnimplantate heute – ab 1.300,- €*
Ihre Spezialisten für Implantate im Raum Berlin inkl. 5 Jahre Garantie
Autor: Frank Ziegerahn
letzte Aktualisierung: 21.08.2021
Ihre Spezialisten für Zahnimplantologie im MVZ Zahnärzte Nauen GmbH. Hochwertige Marken-Implantate samt Einsetzung im Großraum Berlin ab 1.300,- €* bei fünfjähriger Garantie und 0%-Finanzierung. Nutzen Sie unsere große Erfahrung!
Was sind Zahnimplantate?
Zahnimplantate sind im Prinzip künstliche Zahnwurzeln, die entweder aus Titan oder Vollkeramik gefertigt werden. Sie können als Ersatz für einen oder gleich mehrere fehlende Zähne dienen. Diese künstlichen Wurzeln werden stabil im Knochen des Kiefers verankert und ermöglichen so die Befestigung von Zahnersatz. Brücken, Kronen oder auch Prothesen können so sicher und dauerhaft an ihnen fixiert werden. Im Gegensatz zu den gängigen anderen Lösungen bieten solche Implantate diverse Vorteile. Sie können bei korrekter Pflege zudem ein Leben lang halten. Wir gehören zu den wenigen Praxen in Berlin und Umgebung, die eine Garantie von fünf Jahren* auf die von uns gesetzten Implantate offerieren.
Wann werden Zahnimplantate verwendet?
Sowohl im Unter- als auch im Oberkiefer können Implantate genutzt werden, um einzelne Zähne oder sogar Zahngruppen zu ersetzen. Im Extremfall kann mithilfe solcher Zahnimplantate auch ein ganzes Gebiss ersetzt werden. Mögliche Anwendung sind:
- Fixierung von Zahnbrücken: Die Implantate werden als Brückenpfeiler verwendet, auf denen Brücken mit bis zu fünf Gliedern stabil befestigt werden können. Bei ausgedehnten Zahnlücken können auch mehrere Brücken fixiert werden.
- Ersatz eines einzelnen Zahns oder mehrerer fehlender Zähne: Jedes einzelne Implantat wird, nachdem es eingeheilt ist, mit einer Zahnkrone versehen. Der fehlende Zahn wird somit durch einen künstlichen Zahn ersetzt.
- Versorgung eines zahnlosen Kiefers: Diese spezielle Form von permanenten dritten Zähnen ist wohl die Kür der modernen Zahnimplantologie. Sowohl Unter- als auch Oberkiefer können mit einer großen Brücke versorgt werden.
Welche Vorteile bieten Implantate?
Zahnimplantate bieten eine sanfte Alternative zu Brücken und eignen sich außerdem als äußerst bequeme und sichere Möglichkeit zur Befestigung von Zahnprothesen. Allerdings sind Implantate zumindest auf den ersten Blick recht teuer – auf lange Sicht gerechnet ersparen sie jedoch viele Kosten, denn sie verhindern Knochenschwund, ermöglichen stabileren Zahnersatz und müssen seltener für eine ansprechende Ästhetik nachgebessert werden.
Einer der zentralen Vorteile von Zahnimplantaten ist, dass viel natürliche Zahnsubstanz erhalten bleibt, da die benachbarten Zähne nicht abgeschliffen werden müssen. Auch üben die Implantate einen konstanten Druck auf die Kieferknochen aus, wodurch der Knochen sich nicht aufgrund einer fehlenden Belastung mit der Zeit zurückbildet. Insbesondere im Frontzahnbereich werden von unserer Seite gerne Keramikimplantate empfohlen, da sie keinen dunklen Zahnrand zeigen und somit aus ästhetischer Sicht überzeugen.
Weitere Vorteile der Zahnimplantate sind:
- Phonetik: Verbessertes Sprechen
- Ästhetik: Perfekte, optisch ansprechende Lösungen, die kaum von echten Zähnen unterschieden werden können
- Deutlich erhöhte Haltbarkeit des Zahnersatzes
- Stabilerer Halt von Prothesen
- Verbesserte Kaukraft
- Pfeilervermehrung
- Bei Teilprothesen: Schutz der Schleimheut durch eine Verringerung des ausgeübten Drucks
- Cover-Denture-Prothesen: Überzeugende Befestigungsmöglichkeit für Total-Prothesen
- Komplett-Brücken: Grundlage für permanente dritte Zähne bei einem komplett zahnlosen Ober- oder Unterkiefer
Aus welchen Materialien bestehen Zahnimplantate und was sind deren Eigenschaften?
Heutzutage werden Zahnimplantaten aus zwei Materialien verwendet; andere Arten von Implantaten haben sich bisher nicht bewährt. Die gängigen Materialien sind:
- Titanimplantate
- Vollkeramikimplantate
Titan-Implantate
Als Standard werden Titanimplantate gehandelt; sie kommen daher auch am häufigsten zum Einsatz. Im Gegensatz zur Orthopädie werden diese Implantate aus Reintitan Grad IV hergestellt. Dieses Titan besitzt eine sehr hohe Verträglichkeit (auch Biokompatibilität genannt) – es wird also in den meisten Fällen gut vom menschlichen Körper vertragen.
In sehr seltenen Fällen (weniger als 2%) liegt jedoch eine Titan-Überempfindlichkeit vor. Zwar löst das Metall keine allergische Reaktion aus. Titan kann jedoch eine entzündliche Fremdkörperreaktion initiieren und dadurch zum Störfeld werden. Auch kann es recht selten zu einer sogenannten Antennenwirkung kommen, unter der besonders elektrosensible Patienten zu leiden haben. Ein weiterer Nachteil von Titanimplantate ist, dass beim altersbedingten Rückgang des Zahnfleischs dunkle Ränder an den Implantaten zu sehen sein können. Auch müssen diese Implantate, abhängig vom verwendeten System, nach der Einheilzeit häufig freigelegt werden.
Zahnimplantate aus Vollkeramik
Vollkeramikimplantate zeichnen sich dagegen durch ihre ästhetischen Eigenschaften sowie eine äußerst hohe Biokompatibilität aus. Sie werden aus Zirkoniumdioxid gefertigt und haben daher eine Verträglichkeit von nahezu 100%. Auch verursacht Zirkoniumdioxid im Gegensatz zu Titan grundsätzlich keine Antennenwirkung. Zusätzlich müssen die Implantate nach der Einheilphase nicht freigelegt werden.
Ein großer Nachteil der Keramikimplantate ist jedoch, dass sie eine recht glatte Oberflächenstruktur haben. Im Gegensatz zu Titan haben sie daher einen geringeren Halt im Kieferknochen und sind weniger stabil. Viele Zahnärzte lehnen die Verwendung von Vollkeramikimplantaten folglich ab.
Unsere zahnärztliche Praxis in Nauen bei Berlin bieten jedoch die Lösung für dieses Problem, und zwar Keramikimplantate der Firma Zeramex: s. unser Beitrag Keramikimplantate
Welche Formen von Implantaten gibt es?
Die gängigsten Implantate sind rotationssymmetrisch: Im Querschnitt betrachtet sind die kreisrund. Des Weiteren sind Schraubenimplantate äußerst beliebt. Ihr Vorteil besteht darin, dass der Hohlraum, in den das Implantat gesetzt werden soll – die sogenannte Implantatkavität – mit rotierenden Instrumenten präpariert wird. Im Anschluss wird das Zahnimplantat eingeschraubt und hat somit eine sofortige Primärstabilität. Daher zeichnet sich diese Methode durch eine komplikationsarme und zügige Einheilung aus.
Liegen Kieferprobleme, wie beispielsweise ein fortgeschrittener Kieferabbau oder auch eine zu geringe Knochenhöhe, vor, gibt es inzwischen viele Lösungen und Alternativen in Bezug auf den Durchmesser des Implantats sowie dessen Länge. Selbst wenn das Knochenmaterial im Ober- oder Unterkiefer also zu flach oder zu schmal ist, um ein reguläres Titanimplantat einzupflanzen, lassen sich Lösungen finden. Bei bestimmten Implantatsystemen werden beispielsweise individualisierte Formen angeboten, die sich auf den Einzelfall anpassen lassen.
Für wen kommen Zahnimplantate in Frage?
Für fast alle Erwachsene können Zahnimplantate zum Einsatz kommen. Allerdings muss im Rahmen einer Erstuntersuchung zunächst geklärt werden, ob die Voraussetzungen für das Setzen der Implantate auch wirklich gegeben sind. Dabei achten wir auf die folgenden Faktoren:
- Stabilität des Knochens: Unter Umständen sollte zunächst ein Knochenaufbau durchgeführt werden, um die sichere Befestigung des Implantats zu garantieren.
- Vorliegende Erkrankungen: Sollte es eine Knochen- oder Zahnfleischerkrankung wie beispielsweise Parodontose vorliegen, müssen diese vorab behandelt werden.
- Bei Zähneknirschen: Unseren zähneknirschenden Patienten empfehlen wir das Tragen einer Schiene
- Generell müssen die Kieferverhältnisse stimmen, um ein erfolgreiches Implantat zu ermöglichen
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass Zahnimplantate nicht für Kinder und Jugendliche geeignet sind. Ihr Kiefer befindet sich noch im Wachstum.
Wann es nicht geht – bekannte Kontraindikationen
Liegen die folgenden Begleitumstände oder Krankheitsbilder vor, wird von dem Einsatz von Zahnimplantaten leider abgeraten:
- Schwere Beeinträchtigung des Immunsystems
Die Schritte der Implantat-Behandlung
Grob gesagt erfolgt das Einpflanzen eines regulären Titan- oder Vollkeramikimplantats in vier Schritten:
-
- Untersuchung: Der erste Schritt ist die ausführliche Untersuchung, bei der sowohl der Kieferknochen als auch die parodontale Gesundheit geprüft wird. Dafür wird eine Panorama-Röntgenaufnahme angefertigt; bei Bedarf wird auch eine 3D-Röntgenaufnahme (DVT) oder, in sehr seltenen Fällen, ein Computertomogramm (CT) zu Rate gezogen. Diese Untersuchung stellt auch die Belastung des Kiefers fest, der er beim Zusammenbeißen (Okklusion) und beim Kauen ausgesetzt ist. In diesem Schritt wird festgestellt, ob ein Aufbau des Kieferknochens durch einen Sinuslift (das Anheben des Kieferhöhlenbodens) oder eine gezielte Kieferaugmentation nötig ist.
- Setzen des Implantats: Der zweite Schritt widmet sich der Implantation, dem Setzen des Zahnimplantats. Hierbei handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, der unter lokaler Betäubung erfolgt. In Ausnahmefällen, wie Komplettsanierungen oder bei Angstpatienten, werden auch Vollnarkosen oder Sedierungen verwendet. Aufgrund dieser Betäubung ist die Operation absolut schmerzfrei. Ist das Implantat sicher im Kiefer fixiert, wird entweder als Langzeitprovisorium ein Kunststoffzahn auf dem Zahnimplantat befestigt oder aber eine Einheilkappe zum Schutz über die künstliche Zahnwurzel gesetzt. Im Anschluss an die Behandlung kann es zu leichten Schmerzen kommen; diese lassen sich jedoch mit simplen Schmerzmitteln gut kontrollieren. Auch ist eine leichte Schwellung in den ersten drei bis fünf Tagen nach dem Eingriff möglich. Blutergüsse treten nur sehr selten auf.
- Einheilungsphase: In der Regel dauert es drei bis sechs Monate, bis das Zahnimplantat fest eingeheilt ist.
- Einsetzen des Zahnersatzes: Ist das Implantat eingeheilt, muss es unter Umständen für die weitere Behandlung zunächst freigelegt werden. Reicht die Stabilität des Implantats für die nächsten Schritte aus, wird die neue Wurzel mit dem gewünschten Zahnersatz, wie beispielsweise Brücken, Prothesen oder Kronen, versehen. Dafür wird zunächst entweder ein Abdruck angefertigt oder das Zahnimplantat sorgfältig gescannt. Der passende Aufbau wird im Anschluss laborseitig gewählt und der passende Zahnersatz individuell angefertigt. Dieser Aufbau (auch Abutment genannt) wird mit kontrollierter Kraft und äußerster Vorsicht eingeschraubt und der Zahnersatz dann darauf zementiert.
Mit der Versorgung des Implantats ist die Behandlung abgeschlossen. Nach einigen Monaten empfiehlt sich eine Kontrolluntersuchung.
Wann wird ein Knochenaufbau benötigt?Um das sichere und stabile Einwachsen des Zahnimplantats in den Kieferknochen zu garantieren, muss genügend Knochenangebot im Kiefer vorhanden sein. Existiert nur unzureichend Knochen, und kommen auch Spezialimplantate nicht infrage, muss zunächst genügend Angebot durch einen sogenannten Knochenaufbau geschaffen werden. Dafür können verschiedene Verfahren zum Einsatz kommen. Eine spezielle Form des Knochenaufbaus ist beispielsweise der Sinuslift. Mehr Informationen finden Sie in unseren Beiträgen “Knochenaufbau“ und „Sinuslift”.
Korrekte PflegeUm ein langlebiges Zahnimplantat zu garantieren, kommt es auch auf eine gründliche und sorgfältige Pflege an. Wir empfehlen neben dem herkömmlichen Zähneputzen daher auch die regelmäßige Verwendung von Zahnzwischenraumbürsten, um Speisereste in den Zwischenräumen zu beseitigen. Mundduschen mit einem festen, pulsierenden Strahl können ebenfalls zur Unterstützung dienen. Die Vernachlässigung einer konsequenten Mundhygiene über mehrere Jahre hinweg birgt das Risiko, das Implantat frühzeitig zu verlieren. Die Pflege des Implantats sollte daher nicht unterschätzt werden.
Wir raten unseren Patienten dazu, mindestens zweimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung vornehmen zu lassen und die fachgerechte Kontrolle des Implantats anzustreben, um eine Periimplantitis zu vermeiden.
Lebensdauer – Wie lange kann ein Zahnimplantat halten?Wird ein Zahnimplantat konsequent und gründlich gepflegt, und wurde die Einpflanzung von einem erfahrenen Experten durchgeführt, können Zahnimplantate ein ganzes Leben lang halten. Hochaktuelle Studien beweisen, dass selbst nach fünf Jahren die Haltbarkeitsrate von Zahnimplantaten noch bei über 95% liegt. Nach zehn Jahren liegt die Quote immer noch bei erstaunlichen 90%.
Risiken eines Zahnimplantats
Das Einwachsen eines Zahnimplantats verläuft in der Regel vollkommen problemlos. Um eine Behandlung ohne Komplikationen zu garantieren, kommt es aber in erster Linie auf die Expertise des behandelnden Implantologen an. Nur ein richtig gesetztes Implantat bereitet später auch keine Probleme. Auch darf das Zahnimplantat unter keinen Umständen zu früh belastet werden.
Die häufigsten Komplikationen sind, dass sich die Wunde entzündet oder dass die künstliche Zahnwurzel nicht richtig einwächst. Insbesondere Diabetiker und Raucher unterliegen hier einem größeren Risiko. Daher empfehlen wir, bereits mehrere Wochen vor dem Einsetzen des Implantats und auch während der Einheilzeit das Rauchen zu vermeiden und auf eine äußerst sorgfältige Mundhygiene zu achten. Zur Verringerung des Entzündungsrisikos sollte der Eingriff natürlich unter absolut sterilen Bedingungen vorgenommen werden. Sowohl das Operationsgebiet als auch alle Oberflächen und Bereiche, die für das Instrumentarium zum Einsatz kommen, müssen durch sterile Tücher abgedeckt werden.
Die Qualitätsfrage: Markenimplantate und erfahrene ImplantologenDas Einsetzen von Zahnimplantaten ist eine aufwändige und komplexe zahnärztliche Behandlung. Dabei kommt es grundsätzlich auf den Erfahrungsschatz und das Fachwissen des behandelnden Zahnarztes an. Nur eine ausreichende Routine kann eine gleichbleibende Qualität in der Behandlung garantieren. Außerdem sollte der Implantologe über mehrere Fortbildungsnachweise und Zertifizierung speziell auf dem Gebiet der Zahnimplantologie verfügen. Wir raten daher allen Interessierten, ihren Zahnarzt direkt auf diese Nachweise anzusprechen.
Inzwischen gibt es auch diverse “multimodale” Konzepte zur Behandlung, die den Erfolg und die Qualität der Behandlung weiter steigern können. Dies ist oft in speziellen Zahnkliniken oder auch einigen größeren Gemeinschaftspraxen der Fall. Hier ist es nicht ein einzelner Arzt, der die komplette Behandlung vornimmt; vielmehr erarbeitet ein Team von zahnärztlichen Experten gemeinsam ein Gesamtkonzept. Jeder dieser Fachpersonen übernimmt den Behandlungsschritt, der in ihren Schwerpunkt fällt: von der Zahnextraktion und dem Setzen des Zahnimplantats über das Anbringen des Zahnersatzes und der Beachtung der Okklusion bis hin zu weiteren, ergänzenden Wurzelkanalbehandlungen. Eine derartige Teamarbeit hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen.
Ein äußerst wichtiger, leider oftmals auch von Zahnärzten unterschätzter Aspekt ist die Okklusion. Die Zähne des Unter- und Oberkiefers müssen perfekt zusammenpassen; selbst bei kleinsten Abweichungen verschleißen sowohl die Zähne als auch der Zahnersatz deutlich früher und es kann zu ernsten Folgebeschwerden kommen. Ein Beispiel hierfür sind chronische Kopf- oder Kieferschmerzen. Auch deshalb empfiehlt es sich, umfangreiche Zahnersatzmaßnahmen in ihrer Ganzheit zu planen und durchführen zu lassen. Es ist deshalb von entscheidender Bedeutung, dass der behandelnde Zahnarzt in der Lage ist diese sog. gnathologischen Aspekte zu berücksichtigen. Hierzu muss der Kiefer im Rahmen einer Funktionsanalyse speziell vermessen und der Zahnersatz entsprechend gefertigt und eingegliedert werden.
Bei den verwendeten Materialien gilt: Nur Implantate aus den USA oder aus der EU sollten verwendet werden. Dies kann mit den strengen Qualitätskontrollen dieser Länder begründet werden. Implantate aus anderen Ländern, wie beispielsweise China oder Thailand, unterliegen nicht diesen hohen Kontrollen. Dabei bringen schlechte Materialien jedoch erhebliche Risiken mit sich. Daher raten wir zusätzlich auch zu der Verwendung von Markenimplantaten. Zwar sind auch in der EU einige “Billig-Implanate” zugelassen; sie haben oft jedoch keine lebenslange Produktgarantie und sind bisher auch nicht ausreichend durch Langzeitstudien getestet.
Wir verwenden in unserer Zahnarztpraxis von daher ausschließlich hochwertige Markenimplantate der Firmen Straumann, Camlog und Zeramex (Keramikimplantate).
Gibt es Garantie auf Zahnimplantate?An dieser Stelle muss dringend zwischen den Begriffen “Garantie” und “Gewährleistung” unterschieden werden. Denn in den meisten Fällen, wenn von einer Garantie gesprochen wird, erfolgt tatsächlich nur eine Gewährleistung. Innerhalb der EU ist die Gewährleistung eine gesetzliche Vorschrift und muss auch von Zahnärzten bei Zahnimplantaten gewährt werden. Die Gewährleistung besagt, dass ein eingesetztes Implantat innerhalb von zwei Jahren ohne das Verschulden des Patienten kaputt geht, muss es vom Zahnarzt ersetzt werden. In der Gewährleistung nicht eingeschlossen sind aber beispielsweise eventuelle Unverträglichkeiten oder Komplikationen bei der Einheilung; diese Fälle werden zu Behandlungsrisiken gezählt und daher nicht durch die gesetzliche EU-Vorschrift der Gewährleistung abgedeckt. Daher kommt es auch nur in äußerst seltenen Fällen zu einem reinen Gewährleistungsfall: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Implantat ohne Grund kaputt geht, ist extrem gering. Genau deswegen offerieren einige Hersteller von renommierten Markenimplantaten auch für das Zahnimplantat an sich eine großzügige, lebenslange Garantie. Unterm Strich bedeutet das: Die gesetzliche Gewährleistung im Zeitraum von zwei Jahren hört sich zunächst schön an; in der Praxis nützt Sie Ihnen als Patient aber eigentlich wenig oder sogar überhaupt nichts.
Interessanter ist dagegen eine echte freiwillige Garantie des Zahnarztes. In der Regel beläuft sie sich auch auf zwei Jahre und kann die oben genannten Risiken wie beispielsweise den Verlust des Implantats aufgrund einer Materialunverträglichkeit miteinschließen. Wir empfehlen daher, diverse Garantieangebote miteinander zu vergleichen und die einzelnen Leistungen gegenüberzustellen. Einige Kliniken oder Praxen werben zwar mit einer Garantie; bei genauerer Betrachtung werden im Kleingedruckten aber derart viele Fälle ausgeschlossen, dass die Garantie im Endeffekt keinen Wert hat. Dies konnten wir leider insbesondere bei Zahnkliniken im Ausland immer wieder beobachten.
Unsere zahnärztliche Praxis in Nauen bei Berlin verfolgt dagegen ein anderes, simpleres Prinzip: Wir wollen, dass Sie als unser Patient glücklich mit der von uns vorgenommenen Behandlung sind. Deshalb offerieren wir guten Gewissens eine fünfjährige erweiterte Garantie. Wir ersetzen Ihr Zahnimplantat kostenlos, sollte es Ihnen während dieses Zeitraums unverschuldet kaputt oder verloren gehen. Unsere genauen Garantiebedingungen können Sie hier nachlesen.
Die Kosten eines ZahnimplantatsAuf den ersten Blick sind Zahnimplantat deutlich teurer als viele andere Lösungen. Allerdings lassen sich die endgültigen Kosten erst nach einer sorgfältigen Untersuchung bestimmen: Modelle und Röntgenbilder müssen ausgewertet werden, um die richtige Behandlungsmethode zu wählen.
Gesetzlich versicherte Personen tragen die Kosten für ein Zahnimplantat selbst, werden aber von ihrer Krankenkasse bezuschusst. Dieser Zuschuss beläuft sich auf die Kosten, die bei einer herkömmlichen Behandlung wie beispielsweise die Versorgung mit herausnehmbarem Zahnersatz oder mit Brücken anfallen würden. Die Rechnung sieht bei Privatpatienten anders aus. Je nach Versicherungsvertrag werden die Kosten für Implantate von einigen Privatkassen gar vollständig übernommen. Andere Privatkrankenkassen übernehmen dagegen nur einen Anteil der Kosten – wenn überhaupt. Es empfiehlt sich, dies im Vorfeld abzuklären. Eine gute Möglichkeit, um eventuelle Versicherungslücken zu schließen, ist, eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen.
Auch kommen eventuelle Kosten für Provisorien hinzu. Sind aufwändigere Behandlungen, wie beispielsweise ein Knochenaufbau oder das Anheben des Bodens der Kieferhöhlen von Nöten, wirkt sich dies auch auf die Kosten aus. Auch das verwendete Material spielt eine große Rolle in der Preisfrage. Die pauschale Behauptung, dass Titanimplantate grundsätzlich günstiger sind als Implantate aus Vollkeramik, stimmt so nicht. Die Anzahl der einzelnen Behandlungsschritte muss bedacht werden, da sie sich ebenfalls auf den Preis auswirkt. Je besser der behandelnde Zahnarzt plant, umso preiseffizienter wird das Implantat.
Alle unserer Preisen beinhalten selbstverständlich die fünfjährige Garantie und beziehen sich ausschließlich auf die Verwendung von hochwertigen Markenimplantaten. Auch erhalten Sie grundsätzlich vor dem eventuellen Behandlungsbeginn einen detaillierten, unverbindlichen Kostenvoranschlag. Diesen Heil- und Kostenplan können Sie auch vorab bei Bedarf bei Ihrer Krankenkasse einreichen.
Zahnimplantate sind bei uns ab 1.300,- €* erhältlich. Weiterführende Informationen finden Sie unter “Kosten für Implantate“.
Die Vorteile unserer Praxis bei Berlin auf einen Blick: Beste Fachexpertise und fünf Jahre Garantie
Unser MVZ Zahnärzte Nauen GmbH bei Berlin hat sich seit bereits seit vielen Jahren auf die Zahnimplantologie spezialisiert. Folgende Vorteile können wir Ihnen bieten:
- Umfassendes, vielseitiges Know-how – auch in Bezug auf Keramikimplantate
- Langjährige und routinierte Erfahrung mit Zahnimplantaten aller Art
- Dritte Zähne: Kompletter, durch Implantate getragener Zahnersatz
- Diverse Formen des Knochenaufbaus, wie beispielsweise der Sinuslift
- Optimale Funktionsanalyse: Sorgfältige Berücksichtigung der Okklusion
- Sedierung oder Vollnarkose (bei Bedarf oder Wunsch)
- Hochsteriles Arbeiten durch Universitäts-Background
- Implantation durch unsere speziell ausgebildete Fachzahnärztin für Oralchirurgie
- Piezochirurgie mit Ultraschall
- Markenimplantate der Firmen Straumann, Camlog und Zeramex (Keramikimplanate)
- “Multimodales” Zahnärzteteam mit verschiedenen Schwerpunkten
- Eigenes Zahnlabor zur Versorgung der Implantate
- DVT-Röntgen (bei Bedarf)
- Spezialisierung auf Angst-Patienten
- Zügiges Arbeiten & kurze Wartezeiten
- Zahnimplantate ab 1.300,- €*
- Finanzierungsmöglichkeiten
- 5 Jahre Garantie*
Weiterführende Links:
Sie interessieren sich für Zahnimplantate? Nutzen Sie unsere schnelle und bequeme Terminvergabe in unserer Zahnarztpraxis im Raum Berlin.
*Preis für ein einfaches Markenimplantat inkl. Setzung. Dieser Preis gilt für gesetzlich Versicherte, und stellt den privat zu tragenden Eigenanteil dar. Für Privatpatienten sieht die Berechnung anders aus.