Schmerzfreie Behandlung
Behandlung in Vollnarkose – Aufwachen und alles ist vorbei.
Wir arbeiten mit einem spezialisierten Anästhesieteam zusammen.
Zu festen Terminen kommt das Team in unsere Praxis und begleitet unsere Therapie mit einer Intubationsnarkose. Dabei schläft der Patient auf dem Behandlungsstuhl ein.
Unsere Arbeit beginnt erst danach. Selbstverständlich wird der Patient während der gesamten Behandlungszeit professionell überwacht (EKG, Pulsoximeter, Blutdruckmessgerät, Atemfrequenz und -volumen). Wenn unsere Arbeit im Patientenmund getan ist, schläft der Patient aus und bleibt noch mindestens zwei Stunden zur Kontrolle in der Praxis. Die Kinder können schon nach kurzer Zeit in der Spielecke gemeinsam spielen und vergessen so schneller die Anstrengungen der Behandlung.
In Vollnarkose lassen sich beispielsweise behandeln:
- Routinebehandlungen bei sehr ängstlichen Erwachsenen, wenn sich auf konventionellem Weg keine Behandlung erzielen lässt.
- umfangreiche, dringend notwendige Eingriffe bei ängstlichen oder sehr kleinen Kindern
- umfangreiche Präparationen für Kronen, Brücken oder kombinierte Prothesen bei kleinen Kindern oder behinderten Patienten
- Behandlung geistig behinderter Patienten, Patienten mit Mundöffnungsbehinderungen oder spastischen Lähmungen
- umfangreiche Zahnextraktionen
Moderne Technik, neue Medikamente und umfangreiche Erfahrung haben Narkosebehandlungen heute sehr sicher gemacht. Wie bei jedem anderen Eingriff in die Vitalfunktionen des Körpers bleibt auch hier immer die Möglichkeit von Störungen bestehen. Mit Augenmaß sollte deshalb abgeschätzt werden, ob andere weniger belastende Techniken aus der Angst- und Schmerztherapie, wie Hypnose oder Lachgas-Sedierung, nicht schon ausreichen.